Wer bin ich – als Schreibende

Hamburg ist meine Heimatstadt, aber viel länger lebe ich in Kriftel am Taunus.
Meine erste Veröffentlichung war der Radwanderführer Taunus/Wetterau. Er erschien 1992 im Deutschen Wanderverlag, eine zweite überarbeitete Auflage 1995.
Dann begann ich Märchen und Kurzgeschichten zu schreiben. Einige sind in verschiedenen Anthologien erschienen.

Märchen und Geschichten schreibe ich, lasse mich in der Autorengruppe anregen, oder finde meine Themen unterwegs. Manchmal wird daraus eine Kindergeschichte, ein anderes Mal ergibt es eine Dokumentation über einen Mord, der 1922 geschehen ist. Das Schreiben bleibt spannend für mich.

Ich komme aus einem Elternhaus, in dem gerne erzählt und gelesen wurde. Vor allem mein Vater liebte lustige Geschichten. Als Kinder dachten meine Schwester und ich uns Märchen aus. Doch nach der Mittleren Reife wurde ich Postbeamtin, heiratete, bekam zwei Kinder und schrieb nur Briefe und Tagebücher. Meine Fantasie verdampfte beim Kochen, Waschen, Bügeln und anderen notwendigen Arbeiten.

Vielleicht hat mir doch ein kleines Fabulier-Gen geholfen, mit vierzig Jahren (so spät!) ein Fernstudium fürs Schreiben zu beginnen und nicht wieder als Postbeamtin an meiner Karriere zu arbeiten. Albert Branchart ist ein Ururgroßonkel mütterlicherseits, (geb. 1813) dem der Verein „Öcher Platt “ ein Denkmal in Aachen gesetzt hat, weil seine humorvollen Gedichte heute noch geschätzt werden. Meine Mutter, Josephine Fürstenau geb. Kronen (1918 – 2017) hat einige seiner Gedichte ins Hochdeutsche übersetzt, damit man als Nicht-Aachener wenigstens den Inhalt verstehen kann.

Hier finden Sie eine Liste meiner Veröffentlichungen:

1996 „Der weiße und der schwarze Prinz“ CHALIM-Verlag, St. Gallen.
1999 „Eine himmlische Windfahne“ Rowohlt Taschenbuch Verlag, Weihnachtsgeschichten am Kamin 14.
2001 „Eine von diesen …“ Geest-Verlag, Die Spur des Gauklers in den blauen Mond.
2002 „Haben und Soll“ VirPrivVerlag, MORAL.
2003 Zwei Gedichte, Geest-Verlag, Ein leises Du.
2004 „Seelachs gedünstet“, Leda-Verlag, Flossen höher.

2009 In der Anthologie „Unsere Ems“ erschien: „Eine außerordentliche Mitgliederversammlung“.

2016 In der Anthologie der Autorengruppe Kelkheim „Flucht“, Der Staatsfeind und Heimaterde.

In „Kelkheim schreibt ein Buch“, Haus Mainblick.

2017 In der Anthologie der Autorengruppe Kelkheim „Elf spitze Federn“ drei Märchen enthalten.

2019 In der Anthologie „Reisen Essen Schreiben“ der Hamburger Autorenvereinigung, Vom König, der gerne hungern wollte.

2021 In der Anthologie „Bleiben Sie negativ“ der Hamburger Autorenvereinigung, Pippis siebzigster Geburtstag

2021 In der Anthologie „Meeresleuchten und frische Brise“

von Nordbuch e.V. erschien: Der erste Ostseetörn

2022 In der Anthologie der Gruppe 48 „Das Wort ergreifen“, Geschichten von Mitgliedern erschien Anna, in der Anthologie zum Literaturwettbewerb „Wunderwerk Text“, Wolf und Rotkäppchen, kein Märchen

2023 In der Anthologie der Gruppe 48, Lyrisches von Mitgliedern „Die Welt erschreiben“, sind 5 Gedichte enthalten

2023 In der Anthologie „Alles Liebe?“ von NordBuch e.V. erschienen zwei Märchen: Der Pechvogel und Taraxacum und die Zauberblume

Eigenständige Werke:
2001 kam das Märchenbuch „Von der Königin, die behaglich Tee zu trinken wünschte“ im Leda-Verlag, Leer heraus. Ronny Willersinn fertigte dazu Scherenschnitte an, die hier auch meine Seiten verzieren.

2007 wurde der Adventskalender „Waldwichtel Vladimir“ von den Schülerinnen und Schülern der Max-von-Gagern-Schule in Kelkheim/Ts. illustriert und als kleines Buch für die Arbeit des Fördervereins verkauft.

2010 kam der Kriminalroman „Mordsache Ulsnis“ im Leda-Verlag, Leer heraus.

2017 erschien der Historische Roman „Sommervogel“ im Leda-Verlag, Leer.

Seit 1995 bin ich Mitglied der Kelkheimer Autorengruppe, 1997 wurde ich Mitglied in der Literaturgesellschaft Hessen (LIT) e.V. und war aktiv im Vorstand als Schatzmeisterin tätig (bis 02/2013).
Seit 2007 bin ich Mitglied im Schriftstellerverband (VS), ausgetreten 2022, seit 2018 Mitglied der Hamburger Autorenvereinigung.

Bei NordBuch e.V. bin ich seit 2019 Mitglied, und in der Gruppe 48 seit 2022.

Für das Kulturforum Kriftel organisiere ich mit viel Freude seit 2008 die Lesebühne Kriftel.